Der Anfang der Modewelten Frey
Angefangen hat alles im Jahr 1895, als Friedrich Frey und seine Ehefrau ein Kolonialwarengeschäft in Uhingen eröffneten. „Neben Lebensmitteln gehörten auch Haushalts- und Eisenwaren, Textilien und Drogerieartikel zum Sortiment“, erklärt Firmenchef Rainer Frey. Sogar mit Sprengstoff wurde damals gehandelt. Die ersten farbigen Postkarten aus Uhingen stammten ebenfalls aus dem Hause Frey.
Erstes Selbstbedienungsgeschäft im Filstal
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der allmähliche Wandel vom Gemischtwarenladen hin zu mehr Spezialisierung. Das Sortimentsangebot wurde zwar nach und nach verkleinert, die Verkaufsfläche jedoch stetig vergrößert. So wurde es möglich, die Waren ohne trennende Ladentheke zu präsentieren. „1959 waren wir das erste Selbstbedienungsgeschäft im unteren Filstal“, erzählt Rainer Frey. Dennoch kam 1967 das Aus für das Lebensmittelangebot. Als Letztes trennte sich die Familie schließlich von den Schreib- und Spielwaren.
Hin zum Fachgeschäft für Bekleidung
Die Bedeutung fertig konfektionierter Bekleidung nahm in den Wirtschaftswunderzeiten stetig zu, sodass sich die damalige Inhaberin Gertrud Frey ab 1973 vollständig auf das Modegeschäft konzentrierte. Von den Modemessen brachte die Unternehmerin neue Trends und Inspirationen mit. Frey Mode entwickelte sich zum Fachgeschäft für Damen-, Herren- und Kinderbekleidung. Außerdem gehörten Dessous, Bett- und Tischwäsche dazu. Man konnte bei Frey sogar die Bettfedern reinigen lassen.
Junger Schwung mit Jeans & Co.
1985 stieg Rainer Frey in vierter Generation ins Geschäft ein, das er zunächst noch gemeinsam mit seiner Mutter führte. Er setzte neue Akzente mit junger Mode, Jeans- und Sportswear, die in der ersten Kakadu-Filiale in der Schorndorfer Straße angeboten wurde. Ein Trend, mit dem auch neue Kundinnen und Kunden angelockt wurden.
Aktionswochen bei den Modewelten Frey
Außerdem ließ Rainer Frey seine Liebe zu Italien ins Geschäft einfließen. Ganz wie früher werden auch heute hin und wieder Lebensmittel angeboten. Spaghetti oder Südtiroler Speck, Tomatensauce oder eine gute Flasche Rotwein – bei regelmäßigen Aktionswochen findet man in Uhingen nicht nur eine neue Jacke, sondern gleich noch Inspirationen für ein italienisches Abendessen.
Bezahlen können die Kundinnen und Kunden bis heute in D-Mark, österreichischen Schilling oder Schweizer Franken. Rainer Frey ist da flexibel und macht es gerne möglich. Die nicht mehr aktuellen Währungen tauscht er dann bei der Bundesbank-Filiale in Stuttgart gegen Euro ein.
Modewelten Frey fit für die Zukunft
Seit dem Jahr 2012 ist Simon Frey in fünfter Generation am Start. Er baute das Sortiment für Herrenbekleidung weiter aus und entwickelte neue Marketingstrategien. Soziale Medien spielen nun ebenso eine Rolle wie das Fernsehformat „Modehelden“ in Kooperation mit dem Sender Filstalwelle und der Kreissparkasse Göppingen als Sponsorpartnerin.
Um dem gegenwärtigen Trend zum Internetshopping entgegenzuwirken, setzt die Familie Frey auf motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Beratungskompetenz und Kundenzufriedenheit. Das hat sich im Landkreis herumgesprochen. Wer auf ein angenehmes Einkaufserlebnis mit fachkundiger Beratung und hoher Markenqualität Wert legt, findet gerne den Weg nach Uhingen.
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Bildnachweis
© Ulrike Staub
© Simon Frey