Skip to content

Die vier schönsten Mountainbike-Touren rund um Göppingen 

Helm aufgesetzt und los geht’s! Von Mai bis Oktober ist traditionell Radfahrsaison. Wer gerne auf seinen Drahtesel steigt, hat vor allem im Raum Göppingen eine Riesenauswahl an schönen und herausfordernden Routen. Besonders beliebt sind die vielen Mountainbike-Touren, die sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene in ihren Bann ziehen. Bei der Auswahl an Touren weiß man schon gar nicht mehr, welche sportliche Herausforderung als erstes angenommen werden soll. PRISMA zeigt euch, welche die vier schönsten Mountainbike-Routen sind, bei denen ihr garantiert auf eure Kosten kommt!
Inhalt & Quicklinks

Die Löwentrails - Mountainbike-Spaß für Alle!

Fürs Mountainbiken braucht es keinen gestählten Körper oder perfekte Kondition. Die allermeisten Routen können sowohl von Einsteigern als auch Fortgeschrittenen befahren werden. So auch die Löwentrails. Benannt nach unserem Wappentier, dem König der Tiere, welcher Würde, Stolz und Kraft ausstrahlt, bieten die Trails abwechslungsreiche Naturkulissen und eindrucksvolle Ausblicke für alle. Und das Ganze in drei verschiedenen Touren.

Geheimnisvoller Reußenstein

Geheimnisvoller Reußenstein

Die „Reußenstein-Runde“ mit einer Strecke von knapp 20 Kilometern ist vor allem für Anfänger ein schöner Einstieg in die Welt des Mountainbikings. Die größtenteils im Wald verlaufende Tour, entlang der Fils und der mystischen Kulisse der Ruine Reußenstein, dauert nur etwa zweieinhalb Stunden und wird mit schönen Ausblicken ins Schöntal belohnt.

Eckdaten:

  • Schwierigkeit: leicht
  • Strecke: 19,8 km
  • Dauer: 2:30 h
  • Aufstieg/Abstieg: 354 hm
  • Wegearten: größtenteils Schotter- und Naturwege

Urig und steil

Noch aussichtsreicher, dafür aber auch ein kleines bisschen schwerer wird es auf der „Mordloch-Runde“. So schlimm, wie der Name der rund 30 Kilometer langen Strecke klingt, wird es dann aber doch nicht: Das Mordloch ist eine aktive Wasserhöhle, die ihr auf der Tour im Roggental zu Gesicht bekommt. Die Strecke selbst führt über Geislingen, Böhmenkirsch und Donzdorf auf den steilen Albtrauf hinauf zum Aussichtspunkt Maierhalde, wo die Mountainbiker einen tollen Blick auf den Berg Hohenstaufen erhaschen. Unterwegs kommen Sie an der Kuchalb vorbei, bei der urige Restaurants zu einer Rast einladen.

Eckdaten:

  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 29,7 km
  • Dauer: 3:40 h
  • Aufstieg: 710 hm
  • Abstieg: 731 hm
  • Wegearten: überwiegend Schotter- und Naturwege

Das Deutsche Haus und die Jahrhundertsteine

Philosophisch wird’s wenn ihr euch für die „Teufelsloch-Runde“ entscheidet. Am Ende der 30 Kilometer langen Tour gelangt ihr zu den Jahrhundertsteinen am Gruibinger Wiesle, die euch mit ihren provokativen Schlagwörtern aus der Geschichte zum Nachdenken anregen. Auf dem Weg dorthin, über Bad Boll Gruibingen und Mühlhausen im Täle, passiert ihr das „feuchte Teufelsloch“ – ein Schluchtensystem mit vielen Bächen und Quellen. Wer die anschließende, steile Auffahrt bis zum Deutschen Haus durchhält, kann gemütlich in dessen Biergarten einkehren, ehe es zu den Jahrhundertsteinen am Wiesle hinaufgeht.

Eckdaten:

  • Schwierigkeit: mittel bis schwer
  • Strecke: 29,7 km
  • Dauer: 2:48 h
  • Aufstieg/Abstieg: 881 hm
  • Wegearten: größtenteils Schotterweg

Alle drei Löwentrails lassen sich an Sonn- und Feiertagen mit einem Radwanderbus erreichen. Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Website.

Viel Ausdauer? Beim Alb-Crossing kommen erfahrene Biker auf ihre Kosten

Wer im Mountainbiking etwas erfahrener ist und nicht so schnell ermüdet, kann sich am Alb-Crossing versuchen. Die Strecke umfasst drei Etappen von je 50-60 Kilometern, die natürlich auch getrennt voneinander gefahren werden können.

Etappe 1: Aalen nach Geislingen

Die erste Runde ist mit herausfordernden Anstiegen und rasanten Abfahrten besonders abwechslungsreich. In der rund acht Stunden dauernden Tour erwarten euch einige Highlights: Sie führt von Aalen mit seinem Limes-Museum über die Cross-County-Bundesliga-Rennstrecke in Heubach, bis hin zur Roggenmühle nach Geislingen.

Eckdaten:

  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 60,8 km
  • Dauer: 7:30 h
  • Aufstieg: 1.208 hm
  • Abstieg: 1.045 hm
  • Wegearten: größtenteils Schotterweg, viel Asphalt und Naturweg

Etappe 2: Geislingen bis nach Gruibingen

Bei dieser Tour geht es vorwiegend an den beliebten Streuobstwiesen Göppingens vorbei. Deren Bäume und Pflanzen prägen diese Route, aber auch viele Trails und der mögliche Besuch der Manufakturen in Schlat und Auendorf. Der Ausklang findet in Gruibingen in der Lammbrauerei Hilsenbeck statt.

Eckdaten:

  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 50,9 km
  • Dauer: 7:17h
  • Aufstieg: 1.234 hm
  • Abstieg: 1.145 hm
  • Wegerten: größtenteils Schotterweg

Etappe 3: Gruibingen bis nach Bad Urach

 

Hier liegt der Reiz ganz klar in den fantastischen Aussichten über die vielen Täler, die die Route zu bieten hat. Es geht vom Reußenstein in Neidlingen über das Freilichtmuseum in Beuren bis hin zu den Gütersteiner und Uracher Wasserfällen.

Eckdaten:

  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 50,2 km
  • Dauer: 5:33 h
  • Aufstieg: 904 hm
  • Abstieg: 1.139 hm
  • Wegearten: größtenteils Schotterweg
Bildnachweis

© Shutterstock: Dewald Kirsten

© Shutterstock: 24K-Production

© Shutterstock: Mendelex

© Shutterstock: maxpro

© Shutterstock: dolomite-summits

© Shutterstock: Eric Alexandre