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Wenn Teenager flügge werden: Ideen für die Umgestaltung des Kinderzimmers

Zimmer frei! Wenn das Kind zum Studium oder für seine Ausbildung an einen anderen Ort gezogen ist, dann steht dessen Eltern ganz plötzlich ein zusätzlicher Raum zur Verfügung. Wir geben Ihnen einige Inspirationen, wie Sie das ehemalige Kinderzimmer mit einfachen Mitteln in ganz neue Wohnwelten verwandeln können.
Inhalt & Quicklinks

Gästezimmer: Besuch herzlich willkommen!

Fast schon ein Klassiker: Aus dem ehemaligen Kinderzimmer wird ein Rückzugsort für Gäste. Gerade wenn auch Ihre Freundinnen und Freunde älter werden, ist es schön, ihnen eine Alternative zur Gästecouch im Wohnzimmer anbieten zu können. In einem Gästezimmer sollte vor allem ein gemütliches Bett stehen. Hierbei können Sie das Bett des Kindes wiederverwenden. Auch ein kleiner Schreibtisch ist im Gästezimmer häufig eine praktische Ablagemöglichkeit.

Mehr Frische bringen ein neuer Anstrich, Pflanzen und eine unaufdringliche Deko. Auch schicke, passende Heimtextilien wie neue Bettwäsche oder Vorhänge verleihen dem Zimmer einen edlen Touch und sorgen dafür, dass ihre Gäste sich nicht wie Eindringlinge im Teenagerzimmer, sondern wie im Hotel fühlen.

Zusätzlichen Charme bietet die Option Gästezimmer dadurch, dass auch das Kind, dessen Zimmer sie umwandeln, bei seinen Besuchen davon profitieren kann.

Mehr Aktivität in Ihrem eigenen Fitnessraum

Sie möchten auch in den Innenräumen etwas für Ihre Gesundheit tun und lange fit bleiben? Hier könnte ein Fitnessraum dafür sorgen, dass Ausreden der Vergangenheit angehören!

Räumen Sie dafür das ehemalige Kinderzimmer zunächst gründlich aus. Auch hier empfiehlt sich im Anschluss wieder ein neuer Anstrich. Farbpsychologinnen und -psychologen sprechen der Farbe Gelb eine besonders aufheiternde Wirkung zu. Violett wird eine beruhigende und konzentrationsfördernde Wirkung zugesprochen. Blau wiederum steht für Wohlbehagen, Grün für Entspannung und Ausdauer. Je nach Sportart, die Sie praktizieren wollen, wäre vielleicht auch ein Anstrich in den entsprechenden Farben eine zusätzliche Hilfe.

Auch die weitere Einrichtung hängt von Ihren sportlichen Vorlieben ab. Grundsätzlich empfiehlt es sich eine Mischung aus Geräten für Kraft- Ausdauer und Entspannungsübungen bereitzuhalten. Das können beispielsweise eine Hantelbank, ein Crosstrainer und eine Yogamatte für Bodenübungen sein. Der neugewonnene Platz im ehemaligen Kinderzimmer sollte es Ihnen erlauben, jedem Gerät dabei einen festen Platz zuzuweisen. Und Geräte, die tatsächlich bereits an ihrem Bestimmungsort bereitstehen und nicht erst mühsam aufgebaut werden müssen, werden in der Praxis viel häufiger genutzt.

Kunstvolle Zeiten: Hobbyraum oder Atelier

Wenn Sie gerne künstlerisch tätig sind, dann stellt sich die Frage nach der weiteren Verwendung des Zimmers eigentlich gar nicht mehr. Widmen Sie den Raum Ihrer Kunst! Ob es nun Nähen, das Anfertigen von Gemälden auf der Staffelei, Skulpturieren, Modellbau oder Seidenmalerei ist: Richten Sie sich ein, was Sie dafür brauchen!

Hier könnten Sie zunächst über einen neuen Bodenbelag nachdenken. Denn wenn das Kinderzimmer noch mit Teppich ausgelegt ist, sie aber gerne malen, bietet sich vielleicht ein abwischbarerer Bodenbelag wie Laminat oder sogar Fliesen an. Dazu benötigen Sie vielleicht noch eine Staffelei in Fensternähe oder einen großen, unempfindlichen Tisch. Gerade wenn Sie im Bereich der bildenden Kunst tätig sind, lohnt es sich in ein höhenverstellbares Modell zu investieren. Wenn Sie Modellbau betreiben und dazu vielleicht auch ein Lötkolben zu Ihrer Standardausrüstung gehört, dann sind neue Anschlüsse in Arbeitshöhe eine praktische Anschaffung.

Nicht zu kurz kommen sollte in Ihrem neuen Atelier vor allem eines: Platz. Platz, ihre Kunstwerke zum Trocknen aufzustellen, sie von allen Seiten betrachten zu können, oder einfach Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Wie setzen Sie es am besten um?

Ein neues Zimmer einzurichten kann ein langwieriges Projekt sein. Hier hilft eine sorgfältige Planung. Diese sollte in ihrer praktischen Umsetzung mit dem Ausräumen des Zimmers beginnen. Gehen Sie dies am besten gemeinsam mit Ihrem Kind an. So kann es Ihnen nicht nur helfen, sondern auch gleich entscheiden: Was möchte es zu sich nehmen, was kann es vielleicht bei Ihnen in den Keller stellen und was kann weg?

Danach können Sie sich ans klassische Renovieren geben: Welche Bodenbeläge, Wandfarben oder Tapeten sind für meine Zwecke geeignet? Benötige ich gegebenenfalls neue Elektroinstallationen?

Vor der Neuanschaffung von Einrichtungsgegenständen sollten Sie den Raum genau in den Blick nehmen: Kaufen Sie nur ein, was Sie auch gut, funktional und schön bei sich unterbringen können.

Bildnachweis

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