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Nachhaltige Geldanlagen: Grün investieren

[Werbemitteilung] Geld mit gutem Gewissen anlegen - das versprechen nachhaltige Geldanlagen. Schon seit einigen Jahren ist das Thema Nachhaltigkeit in der Finanzbranche angekommen. Unser Finanzberater Andreas Esch gibt Ihnen Auskunft zu dieser neuen Art des Geld-Anlegens.
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Der Bankberater Andreas Esch im Portrait

Nachfrage nachhaltiger Geldanlagen

Herr Esch, wie entwickelt sich bei Ihnen die Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen?

Andreas Esch: Nachhaltige Geldanlagen sind besonders in den letzten Jahren immer mehr zu einem Thema geworden. Das bekomme ich auch in der Beratung zu spüren und freue mich immer wieder aufs Neue, wenn die unterschiedlichsten Zielgruppen das Thema Nachhaltigkeit ansprechen.

Aber nicht nur bei uns, sondern weltweit, ist dieser Trend zu sehen. Das belegen auch die Zahlen, welche wir überliefert bekommen. Denn Anlagen mit dem sogenannten ESG-Standard haben sich weltweit in den letzten drei Jahren fast verdreifacht.

Welche Anlagemöglichkeiten werden hierbei besonders stark nachgefragt?

Andreas Esch: Unseren Kundinnen und Kunden ist sehr wichtig möglichst transparent an die Thematik herangeführt zu werden. Jede Person hat ihre ganz eigene Einstellung zu dem Thema. Die schlussendliche Entscheidung gilt es deshalb bedacht und richtig zu treffen. Am gefragtesten sind unsere Aktienfonds, speziell von der DEKA und ÖkoWorld. Insbesondere unsere Partnerschaft mit der ÖkoWorld erfreut mich sehr, da diese Gesellschaft sozusagen der Urvater der nachhaltigen Geldanlage ist.

Andreas Esch

Finanzberater bei der Kreissparkasse Göppingen

ESG oder SRI?

Bei nachhaltigen Geldanlagen finden wir häufig Kürzel, etwa ESG oder SRI. ESG meint Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Diese beschreiben die für nachhaltige Geldanlagen zentralen Verantwortungsbereiche von Unternehmen. SRI steht für Socially Responsible Investement, also ethisches Investment. SRI-Kriterien sind noch strenger als die ESG-Kriterien, da mehr Unternehmen ausgeschlossen werden.

"Man kann von einem regelrechten Boom sprechen"

Eine junge Frau hält ein Baumblatt frontal in die Kamera

Die Beratung

Worauf schauen Sie in der Beratung, wenn Sie Ihren Kundinnen und Kunden nachhaltige Geldanlagen vorschlagen?

Andreas Esch: Vorrangig ist mir wichtig zu erfahren aus welchen Motiven heraus meine Kundinnen und Kunden eine Geldanlage wünschen. In einem solchen Anlagegespräch kann es vorkommen, dass es sehr persönlich wird und sich schnell zeigt, ob eine Anlage in eine explizit nachhaltige Lösung sinnvoll ist. Denn auch bei nachhaltigen Anlagen gibt es verschiedenste Unterscheidungen, die es zu beachten gilt.

Was für Unterscheidungen meinen Sie?

Andreas Esch: Bei nachhaltigen Geldanlagen sind die aktuell üblichen Normen die ESG- oder die SRI-Kriterien. Beide handhaben das Thema Nachhaftigkeit auf etwas unterschiedliche Art, wobei SRI die strengeren Kriterien anlegt. Das kann dazu führen, dass die eine Norm ein Unternehmen als nachhaltig identifiziert, während die andere sogar das Gegenteil behauptet. Hier herrscht noch etwas Willkür auf dem Markt.

Daher ist es mir wichtig mit den Kundinnen und Kunden eine eigene Definition von nachhaltiger Geldanlage zu finden und entsprechend eine Anlage auszuwählen. Eine individuelle Beratung spielt deshalb eine zentrale Rolle.

Empfehlungen des Experten

Nur auf die mögliche Rendite konzentrieren: Würden Sie Ihren Kundinnen und Kunden empfehlen, nur in nachhaltige Geldanlagen zu investieren oder auch herkömmliche Anlagen zu berücksichtigen?

Andreas Esch: Eine pauschale Antwort gibt es hier nicht. Je nach Anlagestrategie, die man verfolgt, kann es sogar nachteilig sein lediglich auf Nachhaltigkeit zu setzen. Ein erfolgreiches Portfolio besteht aus meiner Sicht aus einer gut diversifizierten Auswahl von Fonds. Wenn wir uns dann nur streng an nachhaltige Unternehmen orientieren, geht uns einiges an Auswahl verloren.

Eine gute Mischung und kontinuierliche Überwachung sind hier der Weg zum Erfolg. Erste Studien hierzu erkennen keine sehr große Kluft aus Renditegesichtspunkten zwischen nachhaltigen und normalen Anlageprodukten.

Gibt es nachhaltige Anlagemöglichkeiten, die Sie nicht uneingeschränkt empfehlen würden?

Andras Esch: Da die Nachfrage aktuell hoch ist, kann man regelrecht vor einem „Boom“ sprechen. Anlageprodukte, die nicht sonderlich gut gestreut sind und mehrere Branchen abdecken, haben bereits erste starke Korrekturen erfahren.

Davon abgesehen spricht nichts dagegen eine Investition vorzunehmen. Langfristig gedacht gibt es keine Alternativen zum Thema Nachhaltigkeit, da sie jede und jeden von uns betrifft. Unternehmen, die jetzt noch nicht das Rating erhalten haben, werden es in der Zukunft anstreben müssen.

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  • Diese Information dient Werbezwecken und kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen.
    Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.
  • Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen, die sich auf das Anlageergebnis auch negativ auswirken können.
  • Bitte beachten: Für die Verwahrung und Verwaltung von Investmentfonds fallen weitere Kosten an.
    Rechtzeitig vor Abschluss erhalten Interessierte einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis.
Bildnachweis
© Daniel Öberg / Shutterstock.com
 
© Kreissparkasse Göppingen / Pulvermüller
 
© Mert Guller / Unsplash.com
 
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