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Ausschnitt aus dem Bild Serviervorschlag: Abstraktes Gemälde in kühlen Grautönen mit architektonischen Strukturen und verschwommenen, schemenhaften Figuren. Geometrische Linien und Flächen erzeugen eine räumliche Tiefe, während helle und dunkle Kontraste eine melancholische, fast surreale Atmosphäre schaffen. Im unteren Bereich sind angedeutete menschliche Gestalten zu erkennen.

Ausstellung: RÄUME – Zwischen Realität und Imagination

Die neue Ausstellung auf Schloss Filseck lädt ein, die faszinierende Welt der Räume zu entdecken – weit über ihre physischen Grenzen hinaus! Von emotionalen und symbolischen Dimensionen bis hin zu sozialen und imaginären Aspekten: Räume sind mehr als nur Orte. Ob private Rückzugsorte, öffentliche Schauplätze oder imaginäre Welten Räume prägen unsere Wahrnehmung und unser Verhalten.
Inhalt & Quicklinks

Raumwahrnehmung: Über physische Orte zu imaginären Welten

Die Ausstellung Räume – zwischen Realität und Imagination widmet sich der vielfältigen Bedeutung von Räumen in unserer Wahrnehmung. Die gezeigten Werke verdeutlichen, dass Räume nicht nur als physische Orte existieren, sondern auch emotionale, symbolische und soziale Dimensionen besitzen. Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Disziplinen reflektieren in der Ausstellung über reale und imaginäre Räume und erforschen, wie Räume gestaltet, erfahren und interpretiert werden können. Ob als private Rückzugsorte, öffentliche Räume oder imaginäre Welten – die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit der Wechselwirkung zwischen Raum und Mensch auseinanderzusetzen und die eigenen Vorstellungen von Raum neu zu entdecken.

Schwarz-Weiß-Fotografie einer monumentalen, kreisförmigen Architektur mit Säulen und verzierten Wänden. Im Vordergrund steht ein großer, prismatischer Glaskörper, der die Umgebung spiegelt und verzerrt. Die Reflexionen erzeugen eine surreale, fast futuristische Atmosphäre, in der Realität und Illusion miteinander verschmelzen. Der Boden ist mit geometrischen Mustern verziert, die die Tiefe der Szene verstärken.
Klaus Heider, Pyramide im Pantheon
Abstraktes Gemälde in kühlen Grautönen mit architektonischen Strukturen und verschwommenen, schemenhaften Figuren. Geometrische Linien und Flächen erzeugen eine räumliche Tiefe, während helle und dunkle Kontraste eine melancholische, fast surreale Atmosphäre schaffen. Im unteren Bereich sind angedeutete menschliche Gestalten zu erkennen.
Hummel, Rondo martiale, IV-4, 2008, Öl-Leinwand

Künstlerische Perspektiven auf ein komplexes Thema

An Hand zahlreicher Arbeiten der verschiedensten Techniken wird deutlich wie unterschiedlich das Thema Raum gesehen werden kann und mit welcher Ausdruckskraft die verschiedenen Künstlerinnen und Künstler sich des Themas stellen. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Horst Alexy, Milton Glaser, Christoph von Haussen, Klaus Heider, Thomas Huber, Konrad Hummel, Keti Kapanadze, Rolf Linnemann, Christopher Muller, Christa Näher, Karl Purrmann, Ben Willikens, Eugen Wolff-Filseck und Stefan Bircheneder.

Raum als Akteur: Stefan Bircheneder und weitere Sammlungswerke

Die ausgestellten Arbeiten stammen aus den Sammlungen der Kunsthalle Göppingen, des Förderkreises Schloss Filseck und der Kreissparkasse Göppingen. Ergänzend zu diesen Werken wurde der Künstler Stefan Bircheneder eingeladen, der sich in seinen großformatigen, fotorealistischen Ölgemälden mit Industrieruinen und verlassenen Arbeitsorten auseinandersetzt. In seinen Arbeiten sind Räume weit mehr als architektonische Strukturen – sie werden zu bedeutungsvollen Akteuren. Diese prägen unsere Wahrnehmung, beeinflussen unser Verhalten und dienen als Schauplätze individueller Erlebnisse sowie kollektiver Erinnerungen.

Realistisches Gemälde eines verlassenen, heruntergekommenen Flurs mit beschädigten und umgestürzten roten Sitzbänken aus Metall und Holz. Der Boden ist mit Metallstreben und kleinen Trümmern übersät. Die Wände zeigen Gebrauchsspuren, freiliegende Rohre verlaufen unter der Decke. Im Hintergrund führt der Gang in einen dunklen Bereich, während eine rote Absperrung den Durchgang versperrt. Die Szene wirkt verlassen und leicht beklemmend.
Stefan Bircheneder, Serviervorschlag, Öl auf Leinwand, 2017, Foto: Wolfram Schmidt

RÄUME – Zwischen Realität und Imagination

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
Freitag, 7. Februar, 19.00 Uhr
im Staufer-Saal auf Schloss Filseck

AUSSTELLUNGSDAUER
8. Februar – 27. April 2025

ÖFFNUNGSZEITEN GALERIE IM OSTFLÜGEL
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen
13.00 bis 17.00 Uhr. Eintritt frei

AKTUELLE INFORMATION
www.schloss-filseck.de und
www.kunsthalle-goeppingen.de

KONTAKT
Kunsthalle Göppingen, Tel: 07161/650 4213,
kunstvermittlung@goeppingen.de

Programm zur Ausstellung

Sonntagsführungen (jeweils 15.00 Uhr)

  • 09.03.2025 Eva Paulitsch
  • 06.04.2025 Dr. Melanie Ardjah


Sonntag, 23.02.2025, 15.00 Uhr – Künstlergespräch

  • Eva Paulitsch, Kunsthalle Göppingen, im Gespräch mit Stefan Bircheneder


Freitag, 21.03.2025, 18.00 Uhr – 
Kunst trifft Wein
Führung mit Weinprobe. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung erforderlich. Beitrag pro Person: 30 € (inkl. Fingerfood und Getränke)

  • Eva Paulitsch, Kunsthalle Göppingen
  • Nicole Auwärter, Restaurant Schloss Filseck
  • Jochen Müller, Moderation

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