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Viele bunte Kraniche hängen an weißen Schnüren vor einem roten Hintergrund

Am Tag des Origami wird Kreativität entfaltet!

Der Tag des Origami wird jedes Jahr am 11. November gefeiert und bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Kunst des Papierfaltens zu würdigen. Ursprünglich in Japan entstanden, hat Origami inzwischen weltweit eine riesige Anhängerschaft gefunden. prisma zeigt, wie man diesen besonderen Feiertag gebührend und kreativ feiern kann.
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Vier Origami-Kraniche hängen an Schnüren
Foto: logografisch, Johanna Neuburger

Einfach beginnen: Kraniche, Herzen und Schmetterlinge

Origami ist mehr als nur Papierfalten – es ist eine Kunst, die Geduld, Geschick und Kreativität vereint. Am 11. November lädt prisma alle Leserinnen und Leser dazu ein, ein einfaches Blatt Papier in die Hand zu nehmen und daraus etwas Schönes zu erschaffen. Ein klassischer Kranich, ein Schmetterling oder ein Herz – diese Motive sind nicht nur ästhetisch, sondern auch leicht zu erlernen und somit perfekt für Einsteiger geeignet. Anleitungen gibt es in Form von Videos oder Schritt-für-Schritt-Bildern, sodass jeder schnell beeindruckende kleine Kunstwerke erschaffen kann.

Papierfalten mit Kindern​

Origami eignet sich hervorragend als kreative Beschäftigung für Kinder und ist eine tolle Aktivität für den Tag des Origami. Einfache Figuren wie Boote, Frösche oder Tiere sind leicht zu falten und bringen schnelle Erfolgserlebnisse, die den Kindern ein Gefühl der Zufriedenheit vermitteln. Beim Falten werden spielerisch Feinmotorik, Konzentration und Geduld gefördert – und ganz nebenbei macht es riesigen Spaß! Zum Schluss kann man das fertige Werk mit Buntstiften anmalen und mit etwas Fantasie eine Geschichte dazu erzählen. Es muss nicht immer Spielzeug aus Plastik sein – Origami bietet eine umweltfreundliche und kreative Alternative, die den Kindern mindestens genauso viel Freude bereitet und gleichzeitig ihre Fantasie anregt.

Zwei Papierschiffe mit den KNAX-Figuren Dodo und Didi an Bord.
Foto: logografisch, Patrick Richter
Vor strahlend blauem Himmel steht das Kinder-Friedensdenkmal in Hiroshima, Japan. Die Skulptur zeigt Sadako Sasaki, ein junges Mädchen, das symbolisch einen Kranich in die Luft hält – ein Zeichen für Frieden und Hoffnung, das an die Kinderopfer des Atombombenabwurfs erinnert.
Kinder-Friedensdenkmal in Hiroshima von SANCHAIAdobe Stock

Origami als Symbol des Friedens

Origami ist in Japan nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein Symbol der Hoffnung und des Friedens. Besonders der Origami-Kranich steht für Frieden und Genesung. Die Geschichte von Sadako Sasaki, einem Mädchen aus Hiroshima, das nach dem Atombombenabwurf 1945 an Leukämie erkrankte, ist weltweit bekannt. Laut japanischer Legende erfüllt das Falten von 1000 Kranichen einen innigen Wunsch. In der Hoffnung, ihre Krankheit zu besiegen, begann sie, Kraniche zu falten. Trotz ihrer Bemühungen starb Sadako 1955 im Alter von nur 12 Jahren. Ihre Geschichte machte den Kranich zu einem Symbol des Friedens, das weit über Japan hinaus Bedeutung erlangte. Und noch heute falten in Japan jedes Jahr Schülerinnen und Schüler Kraniche, um an Sadako Sasaki zu erinnern und das Symbol des Friedens zu bewahren.

Die eigene 1000-Kraniche-Challenge – #prismagami

In Anlehnung an diese bewegende Geschichte können auch wir uns der Herausforderung stellen, 1000 Kraniche zu falten. Eine „1000-Kraniche-Challenge“ ist nicht nur ein symbolischer Akt für Hoffnung und Frieden, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben. Wie schon beschrieben, erfüllt das Falten von 1000 Kranichen einen innigen Wunsch – und warum nicht diesen Wunsch gemeinsam in Angriff nehmen? Ob im Freundeskreis, der Familie oder im Kollegenkreis: Die 1000 Kraniche können zusammen als kreatives Projekt entstehen.

Und wem 1000 Kraniche dann doch zu viel sind, kann einfach ein Bild der gefalteten Kraniche in den Sozialen Medien mit dem Hashtag #prismagami teilen. Vielleicht bekommen wir so virtuell die 1000 Kraniche zusammen und verbreiten gleichzeitig eine Botschaft des Friedens und der Hoffnung!

Viele bunte Kraniche hängen an weißen Schnüren vor einem roten Hintergrund
Foto: logografisch, Johanna Neuburger

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