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Hausdecker stehen auf einem neu gebauten Dach

Förderungen für den Hausbau: Diese gibt es

Wer hat ihn nicht, den Wunsch nach den eigenen vier Wänden? Während die einen eine bestehende Immobilie kaufen wollen, wollen die anderen ihren Traum selbst verwirklichen. Wie gut, dass es Förderungen für den Hausbau gibt. Wir zeigen Ihnen, welche das sind und wie Sie ihren Hausbau finanzieren können.
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KfW-Förderungen für den Hausbau

Man kommt beim Thema Förderungen nicht an der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vorbei. Auch Häuslebauerinnen und Häuslebauer werden hier fündig. Es stehen Ihnen ein Kredit sowie eine Zuschussvariante zur Verfügung.

Mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm erhalten Sie einen zinsgünstigen Förderkredit von bis zu 100.000 Euro. Es handelt sich hierbei um ein Annuitätendarlehen, bei dem Sie in der tilgungsfreien Anlaufzeit von bis zu drei Jahren nur Zinsen zahlen. Für die restliche Laufzeit zahlen Sie monatlich gleichhohe Raten. Die einzige Vorgabe ist, dass Sie dann auch tatsächlich in der neuen Immobilie wohnen werden. Die Förderung beantragen Sie bei Ihrer Beraterin oder Ihrem Berater der Kreissparkasse Göppingen.

Wenn Sie Ihre Baugenehmigung zwischen dem 01.01.2018 und 31.03.2021 erhalten haben, dann kommen Sie in den Genuss vom Baukindergeld-Zuschuss. Pro Kind erhalten Sie jährlich für einen Zeitraum von zehn Jahren 1.200 Euro – also insgesamt 12.000 Euro. Voraussetzungen sind, dass Sie mindestens ein Kind haben, logisch, und dass das zu versteuernde Haushaltseinkommen (bei einem Kind) maximal 90.000 Euro beträgt. Für jedes weitere Kind erhöht sich der Betrag um 15.000 Euro. Den Zuschuss erhalten Sie, nachdem Sie eingezogen sind. Den Antrag dafür können Sie ganz bequem innerhalb von sechs Monaten nach Einzug online bei der KfW beantragen.

Eine Familie mit Kleinkind sitzt hinter einer Glastür und schaut raus
Eine Familie aus Vater, Mutter und zwei Kindern als Holzspielfiguren stehen neben einem roten Haus

Förderungen für den Hausbau der L-Bank

Im Ländle haben wir es gut – vor allem jene, die sich ein Haus bauen wollen. Denn Baden-Württemberg bietet so manche Förderungen. Die beliebteste Wohnraumförderung ist das BW-Z15-Darlehen der Staatsbank für Baden-Württemberg (L-Bank). Es handelt sich hier um ein langfristiges, zinsloses Darlehen mit niedrigen Monatsraten.

Gefördert werden Haushalte mit mindestens einem minderjährigen Kind. Allerdings gelten gewisse Einkommensgrenzen. Bei Haushalten mit zwei Personen liegt die Grenze bei 60.000 Euro – für jede weitere Person erhöht sich die Grenze um 9.500 Euro. Außerdem müssen Sie gewisse Eigenleistungen erbringen, in der Regel mindestens 15 Prozent der Gesamtsumme. Dazu zählen sowohl Eigenkapital, Zuschüsse oder das Erledigen gewisser Arbeiten in Eigenleistung.

Die Höhe des Darlehens hängt von der Anzahl der Kinder ab. Dieses startet bei 200.000 Euro bei einem Kind und geht bis zu 306.000 Euro bei fünf Kindern. Für jedes weitere Kind erhöht sich der Betrag um jeweils 13.000 Euro.

Wichtig: Das BW-Z15-Darlehen ist nicht mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm kombinierbar.

Wenn Sie eine besonders energieeffiziente oder barrierefreie Immobilie bauen, können Sie auch die Zusatzförderung zum BW-Z-15-Darlehen beantragen. Je nach Maßnahme sieht die Förderung einen Tilgungszuschuss oder eine Erhöhung der Basisförderung vor.

Apropos Energieeffizient: Neben der Zusatzförderung können Sie auch das “Kombi-Darlehen Wohnen mit Klimaprämie” bei der L-Bank beantragen. Bis zu 200.000 Euro kann das Darlehen beantragen. Allerdings müssen Sie mindestens eines dieser beiden Förderungen bekommen: Wohnen mit Kind der L-Bank (siehe unten) oder die Bundesförderung für effiziente Gebäude der KfW.

Wohnen mit Kind

Wenn Sie mindestens ein Kind haben, können Sie zusätzlich die Förderung “Wohnen mit Kind” der L-Bank beantragen. Hier erhalten Sie ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu 100.000 Euro.

Die Programme “Wohnen mit Kind” und “Kombi-Darlehen Wohnen” können Sie über die sogenannte Hausbankfinanzierung abschließen. Sprechen Sie einfach mit einer Beraterin oder einem Berater Ihres Vertrauens. Die Kreissparkasse Göppingen übernimmt für Sie die Beantragung des Baufinanzierungsprogramms bei der L-Bank.

So finanzieren Sie Ihr Eigenheim

Förderungen sind schön und gut – aber ganz ohne Eigenkapital geht der Hausbau leider auch nicht. Als Daumenregel gilt: etwa 15 bis 20 Prozent der Gesamtsumme sollte aus Ihrem Eigenkapital kommen. Allerdings sollten Sie nicht das gesamte Ersparte für Ihr Vorhaben aufbrauchen. Denn es kann immer zu Engpässen bei der Baufinanzierung kommen, weshalb es gut ist, einen gewissen finanziellen Spielraum zu haben.

Daneben können Sie neben den erwähnten Förderungen noch ganz klassisch ein Annuitätendarlehen für die Finanzierung nutzen. Der Vorteil ist, dass die Annuitätenhöhe, also die Raten, für den Zeitraum der Festzinsvereinbarung gleichbleiben. Optimal ergänzen lässt sich das Ganze mit der Ansparung in einen Bausparvertrag. Hier sichern Sie sich rechtzeitig die Anschlusskondition für die Zeit nach dem Festzinsablauf. Das schafft Planungssicherheit.

Ein Holzhäuschen und ein Prozentzeichen balancieren auf einer Holzkugel
Wir beraten Sie gerne

Kreissparkasse Göppingen

Ein Paar das auf einem Sofa sitzt, umringt von EInzugskartons, freuen sich sichtlich und strecken die Hände in die Höhe

Mit Förderungen ins Eigenheim

Egal ob Sie Ihren Wohntraum mit Förderungen, Darlehen oder Eigenkapital realisieren: eine gute Beratung ist immer sinnvoll. Die beste finden Sie bei der Kreissparkasse Göppingen. Unsere Beraterinnen und Berater klären mit Ihnen individuell, wie Sie am besten und günstigsten ihren Traum umsetzen.

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